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Ach ja. Was bin ich ohne Strom? Ohne elektrischen Strom bin ich so zusagen ausgeschaltet als Person Cay. Nichts könnte ich selber machen. Aber was für mich Fatale folgen hätte, ginge anderen mit anderer Wertung, genauso. Deswegen darf ich erst recht nicht denken, was wäre ohne elektrischen Strom. Das gäbe nur Depression.

Nein, vielmehr ist der Strom Elbe gemeint.

Aufgewachsen auf einer Elbinsel. Denn bis zur Flut von 1963 war Finkenwerder noch eine fast Elbinsel. 
                    Meinen ersten Stromschlag erhielt ich mit ca. 7 Jahren. Nahm mich doch mein Vater einfach mit in seinem Ruderboot auf die Elbe. Was so harmlos wirkt, war ein nicht schwimmen könnendes Kind ohne Schwimmweste. Das Boot ca. 3,50 m lang aus Holz. Mein Vater fischte nach Holzbohlen von  6 m Länge, die einem Frachter über Bord gegangen waren. Ungefähr 15 Bohlen wurden quer, nicht längs, über das Boot gelegt. Sodass es für mich als Kleinkind eine Angstparty war und ich dann froh war, als wir wieder am Anlegesteg im Hafen waren.
                    Stromschlag Nummer Zwei war halt die große Sturmflut. Mir ist noch in Erinnerung, dass mein Vater mich aus unserer Dachluke vom Haus im 3 Geschoss blicken ließ. Wo waren die Straßen, wo der Bolzplatz? So weit man blickte Wasser, was da eigentlich nicht hingehörte.
          Es folgt der dritte Stromschlag. Man höre und staune. Es muss so 1965/66 gewesen sein. Da habe ich noch die Elbe zu Fuß überquer!  Sie war total zugefroren. Ich bin von Finkenwerder nach Teufelsbrück über die Elbe gelaufen.  Ab dann hielten Schlepper die Elbe für die Schifffahrt immer eisfrei.
                    Auch der vierte Stromschlag hat es in sich. Er folgt demnächst hier.

 

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